Behandlung der Photosensibilisierung mit Homöopathie

Die Photosensibilisierung ist eine Reaktion der Haut auf Licht und UV-Strahlen. Homöopathische Behandlungen sind bei der Behandlung dieser Störung zusätzlich zu beruhigenden Cremes einzusetzen.

Die Photosensibilisierung ist eine immer häufiger auftretende dermatologische Erkrankung. Sie wird durch übermäßige Sonneneinstrahlung begünstigt und kann durch verschiedene Faktoren wie die Einnahme bestimmter Medikamente und die Anwendung bestimmter Schönheitscremes verursacht werden.

Merkmale der Photosensibilisierung

Die Photosensibilisierung ist eine Hauterkrankung, die durch eine erhöhte Empfindlichkeit der Epidermis gegenüber ultravioletten Strahlen gekennzeichnet ist. Es kann durch direkten Hautkontakt mit Produkten verursacht werden, die photosensibilisierende Substanzen enthalten, wie unter anderem Kosmetika. Eine Photosensibilisierung kann auch durch die Einnahme von Produkten oder Medikamenten wie Antibiotika verursacht werden. Es kann auch genetischen Ursprungs sein, wenn es sich um Personen handelt, die für Photosensibilisierung prädisponiert sind.

Symptome

Die externe Photosensibilisierung ist durch das Auftreten rötlicher Hautläsionen gekennzeichnet, die denen eines Sonnenbrands ähneln. Diese Läsionen betreffen die Oberfläche der Haut, die mit dem photosensibilisierenden Produkt beschichtet ist. Die Hautausschläge ähneln Nesselsucht mit Juckreiz und einer Anomalie der Pigmentierung, die braun oder bläulich wird. Die Photosensibilisierung inneren Ursprungs ist gekennzeichnet durch rote Flecken mit winzigen Bläschen sowie starken Juckreiz. Die Läsionen bedecken die gesamte Haut, die der Sonne ausgesetzt ist. Die genetische Photosensibilisierung ist gekennzeichnet durch Unempfindlichkeit gegenüber der Bräunung von Bereichen, die frei von Melanin, Erythem und Hautatrophie sind.

Behandlung der Photosensibilisierung

Die Symptome der Photosensibilisierung sind mit Muriaticum acidum 7 CH zu behandeln, in einer Menge von 3 Globuli 3 mal täglich, zu kombinieren mit Apis mellifica 5 CH und Belladona 5 CH, mit einer Dosis pro Stunde. Im Falle von Juckreiz sollten diese Mittel zusammen mit Urtica Urens 7 CH eingenommen werden. Die Steckdosen sollten entsprechend der Verbesserung allmählich verteilt werden. Die chronische Photosensibilisierung kann mit einer Hintergrundbehandlung auf der Basis von Natrum Muriaticum 9 CH oder 15 CH mit einer Rate von 3 Globuli einmal pro Woche reduziert werden. Personen, die für Urtikaria prädisponiert sind, können eine Sommer-Luziitis verhindern, indem sie einmal pro Woche Histaminum 9 CH einnehmen.

Um oberflächliche Verbrennungen der Haut zu reduzieren, ist es notwendig, homöopathische Mittel in einer Menge von 5 Globuli 3 mal täglich zu verabreichen. Um rotes Erythem mit Hitze- und Schmerzempfinden zu behandeln, ist es ratsam, Apis mellifica 9 CH und Belladona 5 CH einzunehmen. Glonoinum 5 CH eignet sich zur Behandlung eines Unwohlseins, das durch ein rotes Gesicht und eine hohe Temperatur gekennzeichnet ist. Ein Riss in der Oberflächenschicht der Haut und das Auftreten von Blasen werden durch die Einnahme von Cantharis 5 CH reduziert. Um die nachteiligen Auswirkungen der Photosensibilisierung zu mildern, ist es auch möglich, viermal täglich 5 Globuli Hypericum perforatum 9 CH einzunehmen.

Wann einen Arzt aufsuchen?

Es ist ratsam, einen Therapeuten zu konsultieren, wenn Verbrennungen zweiten Grades und ein generalisierter Hautausschlag beobachtet werden. Auch ältere Probanden oder Kinder mit einem veränderten und geschwächten Allgemeinzustand müssen dringend adäquat medizinisch versorgt werden.

Marion - 53 Jahre alt

Leidenschaft für Homöopathie und Naturpraktiken

Zusammenfassung

Homöopathische Produkte können als vorbeugende und heilende Maßnahme empfohlen werden. Dennoch wird eine homöopathische Behandlung besonders für Personen mit hellem Teint empfohlen, die empfindlich auf Sonnenstrahlen reagieren.

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  4. Wann einen Arzt aufsuchen?

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