Behandlung der Grippe mit Homöopathie

Begleitet von Fieber, Husten und Gliederschmerzen kommt es im Winter häufig zu Grippe und grippeähnlichen Erkrankungen. Glücklicherweise bietet die Homöopathie sehr wirksame kurative Behandlungen und vorbeugende Behandlungen gegen diese Krankheiten an.

Der Winter ist eine Zeit, in der sich bestimmte ansteckende Krankheiten wie die Grippe entwickeln. Letzteres, auch "Influenza" genannt, ist eine Viruserkrankung, die durch die drei Viren "Myxovirus influenzae" A, B und C verursacht wird und bestimmte Tiere (Vögel, Schweine usw.) und die menschliche Spezies befallen kann. Im letzteren Fall ist die Pathologie oft saisonal und breitet sich leicht über die Umgebungsluft aus.

Die Grippe greift die Atemwege an, greift den gesamten Körper an und zeigt verschiedene Symptome wie Kopf- und Muskelschmerzen, die die Fieberkranksten daran hindern, ihren täglichen Aktivitäten nachzugehen.

Die Grippe ist jedoch leicht zu behandeln und dauert in der Regel nur 3 bis 7 Tage. Darüber hinaus können verschiedene pharmazeutische und homöopathische Produkte Grippe und grippeähnliche Erkrankungen behandeln, die weniger schwere Symptome aufweisen als die der Grippe. Darüber hinaus sind homöopathische Behandlungen nicht nur kurativ, sondern können auch vorbeugend wirken, wenn die Mittel eingenommen werden, bevor die ersten Anzeichen der Krankheit auftreten.

Grippesymptome

Nach der Inkubationszeit der Grippe im Körper (24 bis 48 Stunden) treten die ersten Symptome der Grippe auf und beginnen mit Schüttelfrost. Ebenso können Schmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Niesen, allgemeine Müdigkeit und Fieber unterschiedlichen Ausmaßes auftreten.

Wenn die Grippe begonnen hat und sich im Körper ausgebreitet hat, kommen trockener Husten und laufende Nase zu den Symptomen hinzu. Wenn der Husten anhält, können auch Brustschmerzen auftreten. Aber auch andere Symptome wie kalter Schweiß, tränende Augen, Durchfall (Magengrippe), Schläfrigkeit oder Appetitlosigkeit können während der Grippe auftreten. Influenzaähnliche Erkrankungen zeigen die gleichen Symptome wie die Grippe, nur abgeschwächt.

Vorbeugende Behandlung von Grippe und grippeähnlichen Erkrankungen

Der beste Weg, der Grippe vorzubeugen, besteht darin, die Immunabwehr des Körpers zu stärken. Zu diesem Zweck sind ab der Nebensaison und während der gesamten Winterzeit verschiedene homöopathische Mittel wie "Echinacea" in einer Menge von 200 Tropfen pro Tag für einen Erwachsenen einzunehmen. Die Einnahme von "Oscillococcinum", das alle zwei Wochen eingenommen wird, kombiniert mit "Influenzinum 9 CH" in einer wöchentlichen Dosis für die ersten drei Monate und dann monatlich für die folgenden drei Monate ist ebenfalls wirksam.

Um der Grippe vorzubeugen, ist es außerdem möglich, von September bis Februar ein echtes Programm zur Stärkung des Körpers zu erstellen. Zu diesem Zweck kann abwechselnd eine Dosis von vier Granulaten von drei Produkten eingenommen werden: "Yersin 7CH" jeden Samstag und Mittwoch, "Influenzinum 7CH" jeden Donnerstag und Montag und "Aviaire 7CH" jeden Dienstag und Freitag. Wenn die Immunabwehr gestärkt wird, ist der Körper immun gegen die Grippe und die Symptome der Grippe können gelindert werden.

Heilende Behandlung

Mit einem einzigen homöopathischen Produkt ist es möglich, die Grippe und ihre Symptome zu behandeln. Dies ist der Fall bei "Oscillococcinum" mit einer Rate von zwei Dosen (morgens und abends) pro Tag, das jedoch mit "Sulfur 15 CH" oder "Yersin 9 CH" Serum kombiniert werden kann. Ebenso ist die stündliche Einnahme von "Paraflu", sobald die ersten Symptome auftreten (24 Stunden), dann alle zwei Stunden am folgenden Tag sehr wirksam. Sie können auch "Homeoflu" (1 oder 2 Tabletten, die jede Stunde eingenommen werden) oder "Boripharm" (vier Dosen von 4 Granulaten pro Tag) einnehmen.

Einige Symptome von Influenza und grippeähnlichen Erkrankungen können nach der Behandlung trotz Besserung der Symptome bestehen bleiben. Darüber hinaus befindet sich der Patient nach der Grippe in der Regel in einem müden Zustand und es wird ein Rückfall befürchtet. Um dieses Szenario zu vermeiden, ist die wöchentliche Einnahme von "Influenzinum 15CH" während des Monats nach der Grippe unerlässlich, um den Körper zu stärken.

Behandlung von Fieber

Die Grippe ist oft durch ein unterschiedlich ausgeprägtes Fieber gekennzeichnet, das mit verschiedenen homöopathischen Mitteln behandelt werden kann. 'Bryonia alba 9 CH' kann das Fieber bei Menschen mit Grippe mit erhöhtem Durst, Schwitzen und trockenem Husten senken. Für Patienten, die während der Grippe unter starken Kopfschmerzen leiden, wird "Gelsemium 5 CH" empfohlen. Für die Schwächsten ist "Ferrum phos 5CH" am besten geeignet. Aconitum napellus und Belladonna wirken auch gegen Fieber bei Grippe. Die erste wird bei Fieber ohne Schwitzen empfohlen, die zweite bei starkem Schwitzen.

Behandlung von Muskelschmerzen

Muskelschmerzen gehören zu den lästigsten Symptomen der Grippe. Glücklicherweise können sie mit homöopathischen Mitteln, die auf den jeweiligen Fall abgestimmt sind, gelindert und behandelt werden. Wenn der Patient beispielsweise depressiv ist, Schüttelfrost, starke Kopfschmerzen und zahlreiche Schmerzen hat, kann die Einnahme von 5 Globuli "Gelsemium sempervirens 15 CH" alle zwei Stunden die Symptome verbessern. Die Mittel "Arnica Montana 9 CH" und "Rhus toxicodendron 5 CH" sind auch wirksam bei der Bekämpfung von starken Schmerzen.

Für den Fall, dass Muskelschmerzen spezifischer sind, sind ebenso spezifische Heilmittel geeignet. Wenn der Patient beispielsweise lokalisierte Schmerzen vor allem im Rücken hat (zusätzlich zu Fieber, laufender Nase und Schüttelfrost), ist der "Nux vomica 9 CH" (alle zwei Stunden einzunehmen) am besten indiziert. Wenn der Patient hingegen Knochenschmerzen (Knochenbrüche) hat und das Bedürfnis verspürt, die Position im Bett ständig zu wechseln, ist "Eupatorium perfoliatum 9 CH" am effektivsten.

Wann einen Arzt aufsuchen?

Die Grippe lässt sich leicht mit Homöopathie behandeln. In einigen Fällen ist es jedoch unerlässlich, einen Arzt zu konsultieren. In der Tat können bestimmte Komplikationen auftreten: Atembeschwerden auch in Ruhe (Kurzatmigkeit), Fieberanstieg für drei Tage (mehr als 38,5 °C) oder Brustschmerzen. Wenn eines dieser Symptome auftritt, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.

Emma - 32 Jahre alt

Leidenschaft für Homöopathie und Alternativmedizin

Zusammenfassung

Gegen Grippe und grippeähnliche Erkrankungen hat die Homöopathie viele Vorteile. Die Homöopathie bietet auf jeden Fall abgestimmte Mittel an, wie z.B. "Gelsemium sempervirens 15 CH", "Oscillococcinum", "Paraflupe" und "Gelsemium 5 CH". In ähnlicher Weise sind spezifische vorbeugende Behandlungen wirksam bei der Stärkung des Immunsystems.

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