Linderung von Osteitis mit Homöopathie

Osteitis ist ein entzündlicher Prozess des Knochengewebes. Der Einsatz der Homöopathie hilft, infektiöse Syndrome zu lindern und die Krankheit zu heilen.

Osteitis ist eine mikrobielle Infektion der Knochen, die über den Blutkreislauf übertragen werden kann. Sie wird durch eine systemische Pathologie verursacht und ist als Osteomyelitis bekannt. Die metastasierende Osteitis entsteht aus einem entfernten Fokus. In einem äußerst seltenen Fall kann die Osteitis auch pilzlichen oder parasitären Ursprungs sein.

Darstellung der Pathologie

Osteitis ist eine entzündliche Erkrankung der Knochen. Es wird durch die Infektion des Knochengewebes durch Bakterien verursacht. Die Hauptbakterien, die für die Infektion verantwortlich sind, sind Escherichia coli, Staphylococcus aureus und Pyocyanic. Das Vorhandensein von offenen Frakturen oder Infektionskrankheiten wie Angina pectoris begünstigt das Eindringen von Bakterien in den Körper, um die Knochenzellen zu erreichen. Auch Hautinfektionen wie Impetigo, Milzbrand oder Furunkel sind ein Einfallstor für Infektionen.

Symptome einer Osteitis

Zu Beginn der Infektion äußert sich die Osteitis in Form von Fieber von bis zu 40°C. Das Subjekt hat Schüttelfrost und klagt über Kopfschmerzen. Diese Symptome werden von starken pochenden Schmerzen begleitet, die an der Stelle der Osteitis lokalisiert sind. Die Krankheit schreitet mit dem Auftreten von Wunden fort, die von Eiter begleitet werden. Die Komplikation der Krankheit manifestiert sich durch das Auftreten neuer Abszesse in der Lunge und im Gehirn. Dann liegen eine Sepsis und eine infektiöse Endokarditis vor. Bei der tuberkulösen Osteitis sind die Schmerzen mäßig und die Infektion kann zur Entwicklung eines kalten Abszesses führen. Wenn die Infektion im Kiefer lokalisiert ist, wird sie als Osteitis des Oberkiefers bezeichnet.

Homöopathische Behandlung von Osteitis

Die Basisbehandlung von Osteitis ist Aurum Metallicum 100%. Wenn die Osteitis von Eiter begleitet wird, mit Staphysagria 80% behandeln. Bei chronischer Osteitis der kleinen Knochen ist Argentum Nitricum 60% zu verabreichen. Osteitis der Nase, der Mastoide und des Gaumens kann mit Aurum Metallicum 80% behandelt werden.

Aurum Metallicum ist auch wirksam bei der Behandlung von nekrotischer Osteitis und Osteitis suppurativa. Wenn die Entzündung im Kieferknochen lokalisiert ist, mit Hekla Lava 4 CH behandeln. Wenn die Tendenz besteht, mit traumatischen Schmerzen zu eitrig zu werden, ist Siegesbeckia 4 CH zu verabreichen.

Im Falle einer Osteitis mit Empfindlichkeit des Zahnfleisches und Vorhandensein von Abszessen verwenden Sie Hekla Lava und Siegesbeckia in niedriger Verdünnung, d.h. 6 CH, 4 CH oder 3 CH. Sie werden zusammen in Form einer Verreibung mit 1 Messlöffel 2 mal täglich oder 3 Granulaten 2 mal täglich verwendet.

Wann einen Arzt aufsuchen?

Sie sollten zu einer ärztlichen Beratung gehen, sobald Symptome auftreten. Unbehandelt kann es zu einem Abszess kommen, der nur durch Ultraschall nachgewiesen werden kann. Die Krankheit kann auch zur Bildung einer Fistel führen, die durch eine spontane Öffnung der Wunde gekennzeichnet ist. Anschließend werden nekrotische Knochenstücke durch die Fistel ausgespült.

Marion - 53 Jahre alt

Leidenschaft für Homöopathie und Naturpraktiken

Zusammenfassung

Dank ihrer sanften Form und ihrer tiefgreifenden therapeutischen Wirkung kann die Homöopathie Osteitis behandeln, sobald die ersten Symptome auftreten.

  1. Darstellung der Pathologie
  2. Symptome einer Osteitis
  3. Homöopathische Behandlung vo ...
  4. Wann einen Arzt aufsuchen?

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