Behandlung von Lymphödemen mit Homöopathie

Ein Lymphödem ist eine Schwellung des Gewebes in den Gliedmaßen. Die Homöopathie hilft, diese Störung zu bekämpfen, um wieder einen optimalen Gesundheitszustand zu erlangen.

Ein Lymphödem ist eine Ansammlung von Lymphflüssigkeit im Bindegewebe. Es gibt zwei Haupttypen: das primäre oder primäre Lymphödem, das durch eine Verschlechterung der Lymphgefäße verursacht wird, und das sekundäre Lymphödem, das nach der Entfernung von Lymphknoten auftritt. Das primäre Lymphödem ist eine angeborene Erkrankung, die bereits bei Kindern im Alter von zwei Jahren oder bei Frauen über 35 Jahren auftreten kann.

Das sekundäre Lymphödem ist am häufigsten mit einem Trauma aufgrund eines Unfalls oder einer Strahlentherapie verbunden. Auch eine Operation kann eine der Ursachen für Lymphödeme sein. Die wichtigsten chirurgischen Eingriffe, die dafür verantwortlich sein können, sind das Stripping, die periphere Gefäßchirurgie und die Lipektomie. Das Lymphödem sekundär der oberen Extremität befindet sich in der Achselhöhle. Es ist eine Form der Komplikation von Brustkrebs. Weitere Ursachen für Lymphödeme sind Verbrennungen, Kompression der Lymphknoten oder Bestrahlung.

Symptome eines Lymphödems Ein Lymphödem

äußert sich in Schwellungen in den Beinen und Armen, die von Schmerzen begleitet werden. Zunächst fühlt sich das Subjekt wie eine Asymmetrie seiner Gliedmaßen an und hat Schwierigkeiten, seine Kleidung anzuziehen. Auch andere Körperteile wie der Hals oder der Bauch können betroffen sein. Der Proband klagt dann über starke Müdigkeit und leidet an Verfärbungen der Haut im betroffenen Bereich. Manchmal ist es auch möglich, eine Deformität wie Elephantiasis zu beobachten.

Langfristig verursacht das Lymphödem eine Entzündung des Gewebes sowie eine Verdickung des betroffenen Bereichs mit einem Orangenhaut-Aussehen. Es ist auch möglich, die Entwicklung von Bakterien- oder Pilzinfektionen zu beobachten. Die direkten Folgen eines Lymphödems reichen von einer Ruhigstellung der betroffenen Gliedmaßen bis hin zu einer kosmetischen Veränderung. Die indirekten Folgen können sozialer oder beruflicher Natur sein.

Empfohlene homöopathische Behandlungen

Zur Behandlung von Lymphödemen ist es ratsam, dreimal täglich 5 Globuli Natrum Sulfuricum 5 CH einzunehmen. Die Verwendung von Gingko biloba stimuliert auch die Lymphdrainage, um Wassereinlagerungen in den Zellen zu beseitigen. Fucus Vesiculosus in der Urtinktur ermöglicht eine allgemeine Drainage des Körpers, um das Lymphödem besser zu lindern. In diesem Fall ist es ratsam, eine Woche lang im Monat dreimal täglich 20 Tropfen des Mittels zu verabreichen.

Um übermäßige Wassereinlagerungen zu reduzieren, wird empfohlen, dreimal täglich 5 Globuli Natrum Sulfuricum 9 CH einzunehmen. Um ein sekundäres Lymphödem zu verhindern, ist es möglich, dreimal täglich 5 Globuli Bufo Bufo 5 CH einzunehmen. Für eine optimale therapeutische Wirksamkeit ist es ratsam, die Behandlung so lange fortzusetzen, bis die Rötung und Entzündung verschwunden sind.

Wann einen Arzt aufsuchen?

Eine ärztliche Beratung ist unerlässlich bei Rötung und Wärme im Arm, starken Schmerzen oder Schmerzen in der Schulter und im Schulterblatt. Weitere Warnzeichen sind das Schweregefühl und Kribbeln sowie eine deutliche Vergrößerung der betroffenen Gliedmaße.

Marion - 53 Jahre alt

Leidenschaft für Homöopathie und Naturpraktiken

Zusammenfassung

Die homöopathische Behandlung vermeidet Komplikationen des Lymphödems, die von Lymphagitis bis zur Entwicklung von Krebs oder Lymphangiosarkom reichen können.

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