Linderung des intermenstruellen Syndroms mit Homöopathie

Das intermenstruelle Syndrom äußert sich in Blutungen zum Zeitpunkt des Eisprungs, was auf eine Störung des Menstruationszyklus der Frau hinweist. Diese Störungen können mit homöopathischen Mitteln behandelt werden.

Das intermenstruelle Syndrom ist durch eine Störung des Menstruationszyklus gekennzeichnet und äußert sich in Blutungen während des Eisprungs oder in den Tagen vor oder nach dem Zyklus. Sie tritt nur bei einigen Frauen auf, deren Menstruationszyklus wechselhaft ist und manchmal von mehr oder weniger starken Schmerzen begleitet wird.

Symptome des intermenstruellen Syndroms Das intermenstruelle

Syndrom erkennt man daran, dass außerhalb der Menstruation Blutungen auftreten. Die Blutung kann zwei bis drei Tage dauern und tritt in der Regel in der Mitte des Zyklus während der Ovulationsperiode, einige Tage davor oder danach auf. Bei manchen dauert die Blutung nur wenige Stunden. Blutungen sind das charakteristische Symptom des intermenstruellen Syndroms, das manchmal von Schmerzen begleitet wird.

Beckenschmerzen sind je nach Frau unterschiedlich intensiv, sie können intensiv oder mäßig sein und sich entweder auf der rechten Seite oder am gesamten Bauch befinden. Die Schmerzen sind auch im Perineum, in der Vagina, in der Analregion, in der Lendenwirbelsäule und in den Oberschenkeln und manchmal in den Brüsten zu spüren. Blutungen gehen auch mit Kopfschmerzen und leichtem Fieber oder Blähungen im Darm einher.

Behandlung des Syndroms und der damit verbundenen Schmerzen mit Homöopathie

Generell gibt es zur Linderung des intermenstruellen Syndroms zwei geeignete homöopathische Mittel. Nehmen Sie entweder zweimal täglich vom 7. bis zum 15. Zyklustag 5 Globuli Actaea racemosa 9 CH oder Bovista Gigantea 5 CH in einer Menge von 5 Globuli ein, die vom 10. bis zum 15. Zyklustag eingenommen werden.

Zur Behandlung von Begleitschmerzen wie Rückenschmerzen wird empfohlen, in den ersten 13 Tagen des Menstruationszyklus 5 Globulinums Folliculinum 7 CH einzunehmen. In den folgenden Tagen und kurz vor der Menstruation kann diese Dosierung mit Progesteron 5 CH oder Luteinum 5 CH kombiniert werden.

Wann zum Arzt?

Die ärztliche Beratung im Falle eines intermenstruellen Syndroms hängt von der Schwere der Symptome und dem Unwohlsein der Patientin ab. Manchmal ist das Syndrom vorübergehend und praktisch schmerzfrei und ein paar homöopathische Mittel reichen aus, um die Beschwerden zu lindern. Sobald sie über mehrere Zyklen wiederkehrend werden und eine Selbstmedikation nicht mehr ausreicht, um die Schmerzen zu lindern, empfiehlt sich eine Rücksprache entweder mit einem Hausarzt oder einem Gynäkologen. Eine Konsultation wird auch empfohlen, um die wahre Ursache der Pathologie zu ermitteln und möglicherweise Infektionsfälle zu erkennen. Wenn die Blutungen sowie Kopfschmerzen, Beckenschmerzen, Schmerzen im unteren Rückenbereich und die Beeinträchtigung des täglichen Lebens anhalten, wird dringend empfohlen, einen Arzt aufzusuchen.

Anna - 29 Jahre alt

Leidenschaft für Homöopathie und Alternativmedizin

Zusammenfassung

Um die Schmerzen zu lindern, die mit dem intermenstruellen Syndrom verbunden sind, bietet die Homöopathie wirksame Mittel, die als Langzeitbehandlung eingesetzt werden können.

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