Herzinsuffizienz mit Homöopathie besser behandeln

Die Herzinsuffizienz ist eine Anomalie der Herzfunktion, deren störendste Symptome mit einer homöopathischen Hintergrundbehandlung gelindert werden können.

Herzinsuffizienz kann durch entzündliche oder toxische Schäden an den Herzmuskelzellen verursacht werden und ist, wie der Name schon sagt, eine Erkrankung, die das Herz betrifft. Das liegt daran, dass das Gehirn nicht mehr in der Lage ist, Blut richtig zu pumpen, was den Blutfluss behindert, der für die Funktion des Gewebes unerlässlich ist. Infolgedessen wird die Durchblutung unzureichend, während das Venensystem mit Blut verstopft ist. Die globale Herzinsuffizienz betrifft beide Seiten des Herzens und resultiert daher aus der Kombination von linksventrikulärer Insuffizienz und rechtsventrikulärer Insuffizienz. Die bekanntesten Hauptursachen für Herzinsuffizienz sind die Myokardiopathie, die Myokardischämie oder die Mitralerkrankung

.

Symptome

Herzinsuffizienz kann sowohl die linke als auch die rechte Herzkammer betreffen. Im ersten Fall leitet die Lunge normalerweise kein Blut mehr durch die Lungenvenen in den linken Vorhof ab, was bei den Betroffenen zu Atemproblemen führt. So beschleunigt sich bei der geringsten Anstrengung die Atmung der letzteren und wird immer schwieriger. Eine Herzinsuffizienz im rechten Ventrikel äußert sich in Ödemen in den unteren Gliedmaßen. Der Betroffene hat auch eine große und schmerzende Leber sowie pralle Venen aufgrund der Verlangsamung der Durchblutung

.

Behandlung von Herzinsuffizienz

Zur Linderung kleinerer Störungen, die den Herzrhythmus beeinflussen, sollten täglich 5 Ganules Digitalis Purpurea 7 CH eingenommen werden, bis eine spürbare Verbesserung festgestellt wird. Zur Behandlung von Herzinsuffizienz, die mit einer Gefäßdepression einhergeht, ist es besser, sich für Aurum Metallicum 15 CH zu entscheiden. Bei Herzinsuffizienz mit Bradykardie mit oder ohne Herzrhythmusstörungen ist es vorzuziehen, eine Behandlung auf der Basis von Apocynum Cannabinum 7 CH durchzuführen. Schließlich kann Phosphor auch als homöopathische Behandlung zur Linderung von Herzinsuffizienz eingesetzt werden. Es ist zu beachten, dass die Dosierung bei bestimmten Erkrankungen wie z.B. Extrasystole zwingend vom behandelnden Arzt durchgeführt werden muss.

Wann einen Arzt aufsuchen?

Sobald die ersten Symptome einer Herzinsuffizienz auftreten, ist es ratsam, sofort einen Arzt aufzusuchen, um schwerwiegende Komplikationen wie Lungenembolie, Hirnblutungen oder sogar den plötzlichen Tod zu vermeiden.

Agathe - 72 Jahre alt

Leidenschaft für Homöopathie und natürliches Wohlbefinden

Zusammenfassung

Um die Herzinsuffizienz besser behandeln zu können, kann Digitalis Purpurea mit anderen Mitteln wie Aurum Muriaticum, Glonoinum oder Kalium Carbonicum kombiniert werden.

  1. Symptome
  2. Behandlung von Herzinsuffizi ...
  3. Wann einen Arzt aufsuchen?

Verwandte medizinische Fachgebiete