Behandlung neurologischer Erkrankungen mit Curare

Curare ist eine Substanz, die aus einer Pflanze gewonnen wird, die in indianischen Ländern wächst. Es wird zur Behandlung von neurologischen Störungen in der Pharmakologie und Homöopathie eingesetzt.

Die Anwendung von Curare in der Homöopathie muss dennoch unter Aufsicht eines Facharztes erfolgen, da die Pflanze im Falle einer Überdosierung eine Gefahr für den Patienten darstellen kann. Ein solch vorsichtiger Einsatz von Curare ist gerechtfertigt, wenn man seine Geschichte und seine Verwendung in der traditionellen Medizin bedenkt.

Herkunft und Geschichte von Curare

Curare ist eine Substanz, die aus bestimmten Amazonas-Reben gewonnen wird, die unter den lateinischen Namen Chondodendron tomentosum und Strychnos toxifera bekannt sind. Die Pflanze, aus der die Substanz namens Curare gewonnen wird, kommt in den Wäldern Perus, Kolumbiens und Brasiliens vor. Es handelt sich in der Regel um eine holzige Rebe mit Blättern, die 10 bis 15 Zentimeter lang sind. Curare ist eigentlich ein Gift, weil es Erstickung und Muskeldehnung verursachen kann, die das Zwerchfell blockieren und daran hindern, zu funktionieren. Gefährlich ist Curare jedoch nur, wenn es in den Blutkreislauf aufgenommen wird. Die Substanz wird von indianischen Jägern verwendet, um Wild zu lähmen. Man glaubt fälschlicherweise, dass Curare einst im Kampf gegen die spanischen Konquistadoren eingesetzt wurde. Tatsächlich wenden die Stämme des Amazonas es nie gegen Menschen an. Der französische Entdecker Charles Marie de la Condamine brachte um 1745 die ersten Proben von Curare zurück nach Europa. Es dauerte jedoch bis in die 1940er Jahre, bis die Substanz in der klinischen und neurologischen Medizin bekannter und breiter eingesetzt wurde.

Harold

Griffith war der erste Arzt, der 1942 während einer Operation ein Präparat auf der Basis von Chondodendron tomentosum zur Muskelentspannung verwendete. Viele Eigenschaften von Curare wurden in der Folge entdeckt und isoliert. Das Wort Curare bezieht sich heute auf jedes Medikament, das in der Anästhesie verwendet wird und die Muskelentspannung erleichtern kann. In der Pharmakologie unterscheidet man zwischen langsam wirkenden Curare und intermediären und schnell wirkenden Curare. Curare wird auch in der Homöopathie eingesetzt und wird bei der Behandlung vieler Erkrankungen eingesetzt, ob neurologisch oder nicht.

Homöopathische Hauptanwendungen von Curare

Dank seiner Wirkstoffe kann Curare viele Fälle von Lähmungen behandeln. Es sollte jedoch angewendet werden, wenn der Patient bestimmte Symptome hat. Zum Beispiel können Patienten, die an einer Lähmung des rechten Deltamuskels leiden oder Schmerzen verspüren und einen tauben linken Arm haben, von den Vorzügen dieser Substanz profitieren. Fälle von Steifheit in den Muskeln und Schultern, begleitet von Rückenschmerzen, werden mit Curare behandelt.

Curare wird auch mit anderen homöopathischen Arzneimitteln kombiniert, um Fälle von Parese nach der Arbeit, Trimus und Polyneuropathie zu behandeln. Neben neurologischen Erkrankungen kann diese Substanz den psychischen Zustand von Patienten mit bestimmten Symptomen verbessern. Patienten mit Nervenzusammenbrüchen, die dazu neigen, sich selbst zu isolieren, werden zweifellos von Curare profitieren. Fälle von Epilepsie, gefolgt von Bewusstlosigkeit und schweren psychischen Störungen, wurden mit dieser Substanz behandelt. Schließlich können ältere Menschen Curare verwenden, um mehr Kraft zu haben und Taubheitsgefühle zu bekämpfen. Andere Erkrankungen werden mit dieser Substanz behandelt.

Andere homöopathische Anwendungen von Curare

Curare werden zur Behandlung bestimmter Arten von Husten verwendet: solche, die Heiserkeit der Stimme verursachen und sie fast sprachlos machen, insbesondere wenn dieser Husten von einem pochenden Schmerz im Kehlkopf begleitet wird und den Patienten am Schlafen hindert. Die Behandlung mit Curare sollte auch in Betracht gezogen werden, wenn Husten von Erbrechen und Kopfschmerzen begleitet wird, die Rötungen im Gesicht verursachen.

Auch sehr starke Migräne kann mit Curare Tropfen behandelt werden. Wenn diese Schwindel oder Ohnmacht verursachen und sich beim Kauen verstärken, kann Curare den Zustand des Patienten verbessern. Darüber hinaus lokalisieren einige Kopfschmerzen hauptsächlich über dem rechten Auge und dehnen sich allmählich bis in den hinteren Schädelbereich aus. Manchmal erbricht sich der Patient und hat gleichzeitig einen steifen Nacken. Auch in diesem Fall sollte der Einsatz von Curare in Betracht gezogen werden.

Marion - 53 Jahre alt

Leidenschaft für Homöopathie und Naturpraktiken

Zusammenfassung

Curare ist eine Substanz, die aus bestimmten Pflanzen im Amazonasbecken gewonnen wird. Dieses Mittel ist die Antwort auf viele neurologische Störungen.

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